Maitriya Botschaft (Maitriya Sandesh)

20. Mai 2011 263

Möge der ewige Himmel die Form der Erde erreichen und Sansara in das leere Feld der vollendeten Macht (shunyata) und der Freiheit (moksha) absorbieren.

So wie vom großartigen erhellenden Strahlen des Mondes möge die Welt eingehüllt sein in Glauben.

So wie vom prächtigen leuchtenden Strahlen der Sonne möge die Welt umgeben sein von vollkommener Weisheit.

Genauso wie durch den Klang des Muschelhorns (Conch) möge die Welt mit dem Dharma mitschwingen.

So wie der Inhaber des Dorje (vajradhara) möge die Welt felsenfest in der Liebe der Seele (atma), der Höchsten Seele (paratma) und dem Nicht-Selbst (anatma) sein.

So wie der achtblättrige Lotus den Duft göttlicher Erinnerung in sich trägt möge die Welt umringt sein von Tugendhaftigkeit, Weisheit und Meditation.

Ich verneige mich zu Ehren von Lord Maitriya und den Nachfolgern aller Religionen.

Die sechsjährige Meditation wurde durchgeführt, um den reinsten Weg zu Weltfrieden und Befreiung aller Lebewesen zu suchen.

Heute ist ein glücklicher Moment und auch ein extrem schwer zu erreichender gesegneter Tag.

In diesem Kali-Zeitalter befindet sich die Welt in der Falle des sansarischen Rades und hat sich in eine Welt verändert, die ziellos umherwandert.

Ich erwecke die Erde, die durch die Umstände der Zeitalter beeinflusst wurde, mit Maitriya Nath's Gefühlen der Liebe und des Mitgefühls.

Diese Sache ist für die Welt unfassbar.

Das Kommen von Lord Maitriya hat in dieser Welt bereits viermal stattgefunden.

Doch er ging weg, ließ für diese Welt nur seine Stimme zurück.

Vor fünfunddreißigtausend Jahren waren tausende von Bodhisattva's duch ihre Tugenden, Weisheit und Meditationsfähigkeiten in der Lage, "Arhants" (Heilige, die bestimmte Stufen der Erleuchtung erlangt haben) zu werden.

Eintausend Jahre später wurden zwei Schwestern geboren.

Zu jener Zeit erreichte die ältere Schwester den Zustand des Bodhisattva.

Die jüngere Schwester erreichte übernatürliche Vollkommenheit und beabsichtigte, Sansara zu vernichten.

Die Namen dieser zwei Schwestern waren Bodhi Shravan und Mohima.

Dann wurde im Sakya Clan Siddhartha Gautama Buddha als Resultat seiner früheren Meditation geboren.

Siddhartha Gautama Buddha, auf der Suche nach der vergangenen Meditation, sagte sich von seinem Heim los, um wieder in der Lage zu sein, sich zu konzentrieren.

Durch das Weiterführen der früheren Meditation (Meditation zur Erinnerung an das vergangene und frühere Leben) und Erreichen von "Purva Gyan Siddhi" (vollkommene Weisheit im Wissen über vergangene Leben), stellte er das System von Tugendhaftigkeit, Einsicht und Samadhi in der Welt wieder her.

Zur Zeit als er das endgültige Nirvana erreichte, vertieft im Samadhi, erhielt er unmittelbar den Darshan von Lord Maitriya.

Heute vor zweitausend Jahren war ich auf dieser Erde. In dieser Situation verblieb ich allein in Meditation.

In diesem Zustand befindlich kam es zu einem extrem barbarischen Übergangs-Ereignis; ich wurde in jener Situation ermordet.

Nach 75 Tagen realisierte ich, dass ich tot war.

Um solch eine Welt zu befreien, war es sehr schmerzhaft in diesem Bewusstseinszustand für bis zu 2000 Jahre umher zu wandern.

Doch plötzlich war da der Klang von Donner, und ich war in der Lage durch den Schoß meiner Mutter eine Geburt zu erhalten.

"Bald nach der Geburt wirst du in die Meditation gehen".

Dieser Gedanke überwältigte meine unterbewusste Erinnerung.

Die Welt (mein Ziel), die ich durch den Schoß meiner Mutter und die Berührung der Liebe vergessen hatte, wurde nach sechs oder sieben Jahren zurückgerufen.

Eines Tages hielt mir eine großartige Person (ein Koloss), gekleidet in einer weißen Robe, eine feierliche Rede.

Tag für Tag wurde mir die Information über meine vergangene Meditation offenbart.

Unterdessen trat im Alter von ungefähr acht oder neun Jahren eine übernatürliche Vision auf.

In kurzer Entfernung von der Ortschaft Ratanpur brachte eine Tharu-Familie einen Leichnam zur Verbrennung.

Zur gleichen Zeit spielte ich zusammen mit ein paar Freunden.

Plötzlich fiel mein Blick auf den lodernden Scheiterhaufen des Begräbnisses.

Da war eine Vision von einem leuchtenden Lichtstrahl, der aussah, als würde er in den Himmel eindringen.

Das helle Licht war von grüner und gelber Farbe.

Von diesem Tag an war ich in der Lage, Tag für Tag die vergangene Weisheit ins Gedächtnis zurückzurufen.

Aufgrund des leuchtenden Lichtstrahls des Begräbnisscheiterhaufens wurde mir mehr und mehr bewusst, dass Menschen Befreiung erlangen können, so wie es auch nach dem Tode geschieht.

Danach wurde die Erinnerung an die frühere Meditation zurückgerufen.

Durch das Geschehen des strahlenden Lichtes war es erforderlich, einen Ort zu haben um allein zu entspannen und sich zu konzentrieren.

Durch das Wiedererinnern der früheren Meditation, beginnend vom 7. Chakra bis zum Erreichen des Brahma Chakra, Verunreinigungen (Klesha) und Täuschungen (Mara) dabei vernichtend, zog ein unsichtbarer Cluster von Licht in den Körper.

In diesem Zustand, eins geworden mit Wasser, Luft, Himmel, Erde und der Sonne, war ich in der Lage, Nahrung durch Meditation zu erhalten.

Zu dieser Zeit wurden dann auch die Funktionen des Körpers runtergefahren, und ich war fähig in eine Art "Winterschlaf" zu fallen.

Für zehn Monate im selben Asana verbleibend, wurde durch die Kälte von der Erde, dem Regen aus Sturmwolken, dem Nebel des kalten Wetters die Kleidung an meinem Körper sehr dünn.

Als ich hinter mich blickte sah ich, dass die Termiten meine Kleidung gefressen hatten.

Ich versuchte, meinen Körper zu bewegen. Der ganze Körper war verkrampft und weder in der Lage Hunger zu fühlen noch heiß oder kalt. Die ganze Welt umgab mich mit Unglauben über die von mir fokussierte Energie-Reinigungspraxis (tapasya charya).

Diese meine tägliche Routine war für die Welt schwer zu akzeptieren.

Sogar heute sehe ich viele skeptische Menschen.

Der, der das Verständnis des inneren Maitriya erreichen kann, kann optimistisch sein, überwältigt von Wahrhaftigkeit.

Die, die den falschen Zustand erlangen, tun Buße, werden überwältigt von Pessimismus.

Auf der Suche nach dem kosmischen Körper des "großen Fahrzeugs" (Mahayana Dharma Kaya) – welche Botschaft kann ich der Welt geben, wenn meine körperlichen Aggregate nicht standhalten?

Und während ich einsgerichtet in der Meditation über die Weisheit, die ich zum Wohle der Welt erlangt hatte, verblieb, war da am Abend eine Stimme vom Himmel die sagte:

"Hey, Tapasvi Muni, du wirst sterben, wach auf, wach auf, wach auf!" schien die Stimme zu sagen.

In jenem Augenblick war ich von Angesicht zu Angesicht mit dem göttlichen Anblick des gesegneten Einen, die zwei Augen leuchtend in grünem und gelbem Licht.

Dieses Licht trat in den Körper ein und manifestierte die Kraft von Feuer.

Danach bereiteten sich ein paar unzufriedene Leute darauf vor, den erschöpften Körper anzugreifen.

Die sich erinnernden Gedanken des erschöpften Körpers änderten sich.

Mich südwärts richtend von der ersten Stelle innerhalb meines Prozesses, um einen Ort zu finden, wo ich allein sein kann, erinnerte ich mich an die alten Komiteemitglieder.

Um niemanden zu beunruhigen wartete ich von morgens an unter dem Payer-Baum.

Gegen acht oder neun Uhr am Morgen kam mit dem Klang von Schritten eine Gruppe von 7 Menschen an, sich treffend im einsamen Wald mit Herzen reinen Glaubens und Hingabe und Augen voller Tränen.

Diese sieben Personen waren Dharma-Praktizierende in ihren letzten Leben.

Mit Herzen gebadet in Glauben und Hingabe und Tränen in ihren Augen, sagten die sieben Leute: "Was haben wir falsch gemacht?" und drückten so ihre Gefühle von Maitriya (Liebe) und Mitgefühl aus.

Dies alles hinter uns lassend nachdem sie die Erklärung verstanden hatten, ging ich fort auf der Suche nach meinem eigenen Weg.

Von dort entwickelte ich mich bis zu neun Tagen auf einer langen Reise weiter, mich im Zustand "wachbewusster Meditation" (Jagrit Dhyan) befindend.

Ich überquerte die offene Schlucht im Dschungel, in der Elefanten, Tiger, Wild, Antilopen, Leoparden, Hasen, Bären, Wildpferde, Affen, Pfauen und andere Wesen, Vögel, Pflanzen (Bäume) leben.

Es gibt in Chitwan einen Fluss mit Strömungen, der mittendrin fließt.

Ich überquerte diesen Fluss bei Nacht und zog in einem Zustand der Meditation weiter Richtung Süden: "Hey, kindlicher Weiser (Bal Muni), wenn du nicht auf deinen Körper aufpasst, wirst du nicht mehr existieren um zu reden, dann ist die Entwicklung des Dharma verloren." Als ich diese göttliche Stimme hörte, zog ich mit meinem Pfad wieder einmal in Richtung Halkhoria.

Nachdem ich in Halkhoria eintraf, ich sagte bereits, dass man bis zu sechs Jahren nicht nach mir suchen sollte, doch ohne mich zu schämen, fand ich einen "odhar" (ein kleiner geschützter Platz, gerade groß genug, um den Körper zu verstecken, normalerweise verstecken sich dort Tiere während des Regens) in einem Berg nordöstlich von Halkhoria.

Während ich drei Monate in der Höhle ohne Wasser, Luft oder die Wärme der Sonne verbrachte, erschien ein Jäger auf der Suche nach Tieren.

Er hatte die Höhle gesehen.

Der arme Jäger, gierig nach dem Fleisch des Tieres wartete draußen.

"Wer ist dort, ist es ein Mensch oder ein Tier?" schrie er laut bis zu drei mal. Dann hob ich meine Hand aus der Höhle raus und zeigte auch meinen Kopf.

Der arme Jäger, voll Verlangen und Gier nach dem Fleisch des Tieres stand auf.

Für das Glück und Wohlsein der Welt, für den Dschungel, für den Erhalt von Pflanzen, ebenso auch für den Jäger, praktiziere ich Maitriya Meditation (dhyan).

Zu Füßen des wunscherfüllenden Baumes, des Halkhoria Banyan-Baumes und unter dem Sindhuli-Baum von Baghjor bleibend, mit Seele, Körper und Rede darauf ausgerichtet Sansara für die Welt zu sehen, tausende von Offenbarungen (darshan) von Gefühlen (bhav), Offenbarungen der Weisheit (gyan) und Offenbarungen der Meditation (dhyan) an Halkhoria's wunscherfüllendem Baum und bei dem freudebringenden Dschungel von Baghjor, empfing ich die Realisierung des weltlichen Kreislaufs des Lebens und erfreuliche Einsichten in verschiedene Aspekte (nana asana) des Dharma.

Zu jener Zeit in diesem geschwächten Körper befindlich, allein in der Atmosphäre von Windböen, die sich in der dunklen wolkigen einsamen Nacht in Halkhoria entwickelten, vollkommen gefesselt zwischen der Seele (Atma) und der Überseele (Parmatma), erhielt ich eine unmittelbare Vision von Angesicht zu Angesicht (darshan) mit Maitriya Nath.

Die direkte Offenbarung, derer ich Zeuge wurde, und Seine Aussagen können dieser Welt noch nicht mitgeteilt werden.

In der Weisheit der Erleuchtung, dem Ereignis, dass wir der gleiche Körper aus fünf Elementen sind ...

... sowie dem Eintauchen in die Gefühle der Liebe (Maitri Bhavna), dass die ganze Welt sich vereinigt in den gleichen Gefühlen für die Erde, um den weltlichen Kreislauf der Existenzen zu transformieren in Liebe und Mitgefühl (Maitriya und Karuna), das ist der Wunsch.

Durch den irdischen Anblick hindurch sehend auf Seele, Körper und Rede, die großen Weltfriedensgebete in die ganze Welt verbreitend zum Nutzen und Wohl aller Wesen und dem Erhalt der Flora, werde ich das wahre Verständnis (satyagyan) des gesamten Universums durch das Beachten der Tugenden und der durch Meditation (samadhi) erworbenen Weisheit (pragya) geben.

Vollkommene Erleuchtung (Samyak Sambodhi) wird erreicht durch Weisheit (gyan), Tugendhaftigkeit (sheel) und Meditation (samadhi).

Allein durch materielle Freude und Komfort kann der Pfad der Befreiung (Mukti) im menschlichen Leben nicht erreicht werden.

Wenn Tugenden oder Regeln befolgt werden, kann man vom weltlichen Materialismus sowie auch vom Kreislauf von Geburt und Tod befreit werden.

Und, wenn im Namen der Religion spirituelle Fülle (riddhi) gezeigt wird, Wunder demonstriert werden, widerspricht dies den Regeln des Dharma.

Die Regel des Dharma ist, solche Wesen vom Leiden des Sansara zu befreien, die dazu selbst nicht in der Lage sind; ihnen den Pfad der Befreiung zu zeigen, das ist die Regel des Dharma.

Leiden verbleiben bei Angst und Terror. Die Erleuchtung umsetzen, göttliches Sehen, extrem reines den Geist übersteigendes Wissen, großes Mitgefühl und ein erleuchteter Geist offenbaren das Feld unbegrenzten Potentials (Sunyata).

Sich den Lebewesen dieser Welt widmen, die Hingabe leben ...

wo auch immer Samadhi Gestalt annimmt, dort ist Dharma.

Wer auch immer in dieser Welt wahrhaftig Maitriya (liebende Güte) erreicht,

wer auch immer in der Vereinigung mit der Höchsten Seele (parmatma) das Elixier von Samadhi trinkt ...

wer auch immer bis hinauf zur innersten Seele (antaratma) die Stärke und das Licht der Weisheit von Maitriya hat ...

der öffnet das irdische Tor von Maitriya Nath's liebendem Verständnis und Gefühl für die Welt (Sansara).

Dort gibt es direkte Manifestation des wahrhaftigen Wesens (purush), des mächtigen Wesens (maha purush) und des Buddha Wesens (buddha purush).

Wo auch immer die ewige Existenz (Gott) allen menschlichen Lebens ist, dort ist Dharma, des Lebens Perfektion.

In der Perfektion des Dharma ist Shunyata (Leere).

Beim Treffen auf das Gefühl von Shunyata, dort ist Erleuchtung (Buddhatva).

Shunyata und Buddhatva sind formlos und unmanifestiert;

stärker als ein Fels von Erinnerungen körperlicher Freude.

Innerhalb der Weisheit von Buddhaschaft/Erleuchtung (buddhatva), dort ist Frieden, dort ist der Urgrund, Befreiung für die Welt zu erlangen.

"So sei es"; "möge es sein".

Mögen alle gelassen/glücklich/froh sein.

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